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Autorenbild: Jan-Christoph HauschildJan-Christoph Hauschild

„Andreas, Jakob!“ ruft in diesem Moment eine Mädchenstimme in ihrem Rücken. Alle drei drehen sich um. Am Anfang der Buhne, etwa vierzig Schritte von ihnen entfernt, steht eine kleine Gestalt in kurzen Hosen, winkt und ruft: „Ihr sollt nach Hause kommen!“

 

„Jaaaa!“ ruft Andreas zurück.

 

„Wer ist das?“, fragt Adenauer.

 

„Meine Kusine“, antwortet Andreas und fängt an, seine Angelsachen zusammenzupacken.

 

„Und meine Kusine“, sagt Jakob. „Weißt du was, Herr Mann Josef? Sie kann nicht mal angeln. Obwohl sie sogar so heißt.“

 

„Wie heißt sie denn?“

 

„Angela.“

 

„Angela. Ich glaube, das hat mit Angeln nichts zu tun.“

 

„Ich weiß“, sagt Andreas. „Das kommt von Engel.“

 

„Ist sie denn ein Engel?“

 

„Na ja“, erklärt Andreas achselzuckend. „Sie hat jedenfalls nie Lust zum Spielen.“

 

„Deshalb kann sie auch kein Engel sein“, stellt Jakob fachmännisch fest. „Oder, Herr Mann Josef?“

 

„Sie löst lieber irgendwelche Aufgaben“, erläutert Andreas. „Obwohl sie doch in Ferien ist.“

 

„Sie hat wohl etwas nachzuholen.“

 

„Nein, das ist wegen einem Wettbewerb.“

 

„Ein Wettbewerb bei euch an der Schule?“

 

„Nein, sie ist nicht bei uns auf der Schule. Da, wo sie wohnt.“

 

„Wo wohnt sie denn?“

 

„Das weiß ich nicht so genau. Früher –“

 

„Kommt ihr?“, ruft in diesem Moment das Mädchen und winkt ein bisschen kräftiger als beim ersten Mal.

 

„Ja, wir kommen“, ruft Andreas zurück. Zu Adenauer sagt er: „Soll ich Ihre Angel auch zerlegen?“

 

„Das wäre nett. Bis zum Hotel Bellevue kann ich euch begleiten.“

 

„Wohnst du da?“, fragt Jakob, um sich im selben Moment heftig an die Stirn zu tippen. „Ach nein, du wohnst ja am Wald.“

 

Nachdem Andreas sein Angelzeug im Rucksack verstaut hat, schiebt er Adenauers Angel auseinander, hakt die Schnur am Aufwinder ein, wickelt sie auf und schlingt ein Gummiband um alle vier Teile. Dann reicht er das schmale Bündel Adenauer, der es unter den Umschlag seiner Rindsleder-Aktentasche klemmt. Gemeinsam machen sie sich auf den Rückweg, Andreas mit dem Eimer an der einen, seinem Bruder an der anderen Hand, Adenauer, mit dem Spazierstock vorsichtig über die ungefugten Steinquader stakend, hinterdrein.

 

Vor der Kusine, die ihren Blick mit der Hand gegen die tiefstehende Sonne beschattet, bleiben sie stehen. Adenauer schätzt sie auf dreizehn, vierzehn Jahre. Sie trägt zur Kurzhaarfrisur einen Pony, der ihre Stirn bis zu den Augenbrauen verdeckt.

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Autorenbild: Jan-Christoph HauschildJan-Christoph Hauschild

Endlich scheint sich der Fisch müde gekämpft zu haben. Widerstandslos lässt er sich von Adenauer zum Ufer ziehen, wo Andreas den Handkescher unter ihn schiebt und aus dem Wasser hebt.

 

Wie groß er ist. Fast einen halben Meter lang. Na ja, beinahe. Und wie wild er war. Jetzt liegt er da, wirft sich verzweifelt hin und her.

 

„So ein starker Kerl“, sagt Adenauer. „Was ist das für einer? Ein Hecht?“

 

„Ein Zander“, sagt Andreas und wiegt die Beute in der Hand. „Bestimmt drei Pfund!“ Als er den Haken aus dem Gaumen des zappelnden Fischs löst, muss Adenauer kurz wegsehen.

 

„Was ist denn das?“ fragt Andreas und zeigt dabei auf die weiße Masse, die überraschend am Haken zum Vorschein gekommen ist.

 

„Keine Ahnung“, sagt Adenauer. „Der Wurm?“

 

„Sieht aus wie der Rest von einem Weißfisch“, sagt Andreas. „Ach, jetzt weiß ich. Der kleine Fisch hat zuerst angebissen. Beim Rausziehen hat der Zander den Kleinen bemerkt und ihn verschlungen.“

 

„Das hat er jetzt davon“, sagt Jakob.

 

Mit festem Griff packt Andreas den Fisch hinter den Kiemen und zeigt ihn Adenauer. „Soll ich ihn für Sie töten?“

 

Töten oder leben lassen? Darüber kann nur ein Mensch grübeln. Der Zander kennt bestimmt keine Skrupel. Der geborene Jäger, das sehe sogar ich. Spitzer Kopf mit breitem Maul, das fast bis hinter die Augen reicht. Große spitze Fangzähne oben und unten. Dazwischen noch jede Menge kleinerer, bürstenartiger Zähne. Zähne sogar im Schlund. Große Augen, die Pupillen wie zwei schwarze Perlen. Die Nasenlöcher sind auch groß. Gut sehen, gut riechen: das ist wohl sein Erfolgsrezept.

 

Vorsichtig streicht er über den nassen, schleimigen, spindelförmigen Körper, der mit scharfen, harten Schuppen bedeckt ist. Zwei Rückenflossen, die vordere schwarz und gelbgrau gefleckt wie ein Leopard und mit einem Dutzend Stacheln besetzt. Der Rücken grünlichgrau mit schwarzen Flecken, der Bauch silberweiß.

 

„Soll ich?“ wiederholt Andreas und schaut Adenauer dabei forschend an.

 

Der Junge könnte jemand anders für mich töten. Fängt mit E an. Und noch ein halbes Dutzend andere. Aber nicht diesen braven Kämpfer. „Auf gar keinen Fall“, antwortet Adenauer. „Ich finde, wir sollten ihn wieder freilassen. Oder muss er notgeschlachtet werden?“

 

„Ich weiß nicht“, meint Andreas. „Ich tue ihn mit zu den andern, da kann er sich ein bisschen erholen.“

 

„Ja, dann ist er nicht so einsam“, pflichtet ihm Jakob bei.

 

Vorsichtig lässt Andreas den Fisch in den Eimer gleiten.

 

„Das war aufregend“, sagt Adenauer.

 

„Das stimmt“, sagt Jakob und nickt ein paarmal bestätigend. Dann reicht er Adenauer seinen Spazierstock, den er schon eine Weile mit sich herumträgt.

 

„Danke“, sagt Adenauer. Jetzt erst fällt ihm auf, dass der Kleine diesmal keinen Kater an der Leine spazieren führt. „Sagt mal, was macht eigentlich der Dritte im Bunde, der Konni?“

 

„Weg“, antwortet Andreas mit bekümmerter Miene.

 

„Wegen dem Signal“, fügt Jakob hinzu.

 

„Welchem Signal?“

 

„Für Frau Rixen.“

 

„Tut mir leid, Jungens, ich verstehe nur Bahnhof.“

 

„Nicht Bahnhof. Frau Rixen“, wiederholt Jakob und fuchtelt dazu mit den Händen.

 

„Meine Mutter“, sagt Andreas, „hat gemeint, wenn wir jemals wieder Frieden mit Frau Rixen haben wollen, müssen wir ein Signal senden und Konni weggeben.“

 

„Das ist wie Friedenspfeife rauchen, Herr Mann Josef“, erklärt Jakob.

 

„Ja, aber warum denn? Hat er was ausgefressen?“

 

„Ja, den Kanarienvogel von Frau Rixen.“

 

„Nicht direkt aufgefressen“, korrigiert Andreas seinen Bruder.

 

„Aber er ist tot“, stellt Adenauer fest.

 

„Ja“, räumt Andreas ein.

 

Adenauer schüttelt den Kopf. „Konni, Konni, was machst du nur für Sachen?“

 

„Weil der blöde Vogel abgehauen ist“, schimpft Jakob. „Selber schuld!“

 

„Ein Kanarienvogel, ja? Goldgelb?“

 

„Eher so – eigelbgelb.“

 

„Irgendeine Nuance von Gelb jedenfalls. Der Kater dagegen schwarz. Schwarz und Gelb, das kann schiefgehen. Schwarzrot ist auch nicht ungefährlich. Aber besser als Rotgelb“, sagt Adenauer geheimnisvoll.

 

„Sie hat ihn im Zimmer fliegen lassen“, führt Andreas die Affäre weiter aus, „aber er ist durch die Tür ins Treppenhaus. Frau Rixen hinterher mit Geschrei, Lulu, Lulu, komm her, und alle im Haus haben die Tür aufgemacht, um zu sehen, was los ist, aber er ist immer höher geflogen, bis zu uns nach oben, an Mama vorbei durch die offene Tür ins Wohnzimmer, und da –“

 

„Hat ihn Konni erwischt.“

 

„Genau“, sagt Andreas.

 

„Aus Reflex, nehme ich an. Katzen hassen das Geflatter von Vögeln.“

 

Mit dieser Erklärung ist Jakob nicht einverstanden. „Nein, aus Versehen ist das passiert. Konni wollte bestimmt nur mit ihm spielen.“

 

„Ein bisschen kitzeln, meinst du? Kann sein. Er dachte vielleicht, es sei ein Mädchen.“

 

Jakob schaut Adenauer zweifelnd an. „Wieso ein Mädchen? Ein Katzenmädchen oder ein richtiges Mädchen?“

 

Der Knirps ist zu clever für mich. Bevor ich mich hier um Kopf und Kragen rede, wechsle ich lieber das Thema. „Wer sagt denn was von Mädchen? Märchen, habe ich gesagt. Wie im Märchen. Wie heißt es noch? „Der gestiefelte Kater.“ Der fängt nämlich auch einen Vogel und frisst ihn.“

 

„Konni hat den Vogel gar nicht gefressen, Herr Mann Josef. Er hat ihn nur so in den Pfoten gehalten.“

 

Der Kleine legt anscheinend großen Wert auf diese Richtigstellung. Entsprechend muss meine juristische Bewertung ausfallen. „Dann ist Lulu wahrscheinlich an einem Herzschlag gestorben. Das sollte für einen Freispruch reichen. Wenn ich was zu sagen hätte.“

 

„Zu spät“, meint Andreas.

 

„Ihr habt ihn weggegeben.“

 

„Ja. Jetzt wohnt er bei einer Arbeitskollegin von Mama.“

 

Auch abserviert, der Arme, denkt Adenauer. Die Welt meint es nicht gut mit uns. Laut sagt er: „Wie geht es dem Zander?

 

„Dem Zander geht es gut“, sagt Andreas nach einem Blick in den Eimer.

 

„Dann wollen wir ihn jetzt freilassen“, schlägt Adenauer vor. „Das hat er sich verdient. Auch wenn sein Selbstbewusstsein vielleicht ein bisschen angeschlagen ist. Wir können ihn doch wieder ins Netz tun –“

 

„In den Kescher.“

 

„In den Kescher, genau, und dann wieder zurück ins Wasser setzen.“

 

„Darf ich das machen, Herr Mann Josef?“

 

„Wenn du dir das zutraust… Meinetwegen.“

 

Andreas packt den Zander mit der einen Hand unter dem Bauch, mit der anderen hinter den Kiemen, hebt ihn aus dem Eimer und legt ihn auf den Kescher, wo er sich sofort hin und her wirft. Jakob nimmt den Kescher in beide Hände und tritt mit ihm ans Ufer, wo er ihn langsam im Wasser versenkt. Alle drei beobachten, wie der Fisch noch einen Moment über den Maschen verharrt, bevor er mit zwei, drei kurzen Bewegungen seiner Schwanzflosse langsam davongleitet.

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„Was soll ich machen?“ fragt Adenauer Andreas, der sich, den Kescher in der einen, den Plastikeimer in der anderen Hand, neben ihm und Jakob aufgebaut hat. „Der ergibt sich nicht so schnell. Der will nicht raus.“

 

„Raus mit Ihnen, Herr Fisch!“, brüllt Jakob in Richtung Wasseroberfläche. „Sofort!“

 

„Sei still“, keucht Adenauer und muss trotz der Anspannung ein Lachen unterdrücken. „Ich kannte wirklich mal einen Herrn Fisch“, erklärt er, ohne den Blick vom Schwimmer zu wenden. „Den wollten wir auch raushaben.“

 

Sofort ist Jakobs Neugier geweckt. „Wo denn? Hier bei uns oder in Amerika?“

 

„Erzähl ich Dir später“, sagt Adenauer, und kann doch nicht verhindern, dass sogleich das Bild des KPD-Abgeordneten Walter Fisch vor sein geistiges Auge tritt. Streng nach hinten gekämmtes Haar. Dickglasige Literatenbrille. Arrogantes Auftreten. Sah aus wie ein Politkommissar und hatte eine freche Schnauze, wie alle diese Brüder. „Konrad der Dynamische“ hat er mich einmal genannt. Wenn er auf meine Regierung zu sprechen kam, war er schnell mit dem Bonner Karneval bei der Hand. Ganz schwieriger Mensch. Wurde wegen ungehörigen Betragens für 30 Tage von den Sitzungen ausgeschlossen. Sommer 1950 war das.

 

Damals hatten wir andere Sorgen. Das FDJ-Treffen in Ostberlin. Ein Vorstoß der Roten Armee über den Rhein war im Bereich des Möglichen. Eine sowjetische Invasion, das hätte bedeutet Millionen Flüchtlinge im Westen… Die Deportation arbeitsfähiger Deutscher nach Sibirien... Wir lebten damals auf einem Vulkan. Die Lage war verteufelt ernst.

 

Der Plenarsaal, eine umgebaute Turnhalle. Von beiden Seiten fällt Tageslicht durch die hohen Fensterwände. An der Rückwand ein weißer Velourvorhang mit den Wappen der zwölf Länder, eingerahmt von gold-grünen Vorhängen für die Fensterverdunklung. Das weite Halbrund des Abgeordnetengestühls, 210 Doppelplätze, jeweils zwei schwarzlackierte Pulte mit beweglichem Deckel und zwei schwarzlackierte Klappsessel, die Armlehnen und Sitze grün gepolstert. Gegenüber die Präsidiumsbank, ihr zur Seite nach links und rechts, leicht ausgeschwungen, die Bänke für die Regierung und den Bundesrat. Alles in dunkler Eichenholztäfelung mit goldfarbenen Leisten und goldfarbenen Knöpfen. Davor, drei Stufen tiefer, oberhalb der Stenografen in ihrem halbkreisförmig abgeschrankten Bereich, KPD-Mann Fisch am Rednerpult, in einer Kakophonie von Spott und Hohn und der Glocke des Präsidenten. Als er sich einmal den Schweiß von der Stirn wischt, zittern seine Hände. Ein Märtyrer im Parteiauftrag. Jeden bösen Zwischenruf nimmt er dankbar als Nagel entgegen, der ihn an das unsichtbare Kreuz schlägt. Seine Partei hat ihn trotzdem abserviert. Abgehalftert.

 

An Adenauers Mantel wird gezupft, was ihn ein Stück in Schieflage bringt. „Herr Mann Josef?“ Es ist Jakob, der an ihm zerrt, und dessen Stimme das Bild auslöscht. Sofort ist er wieder zurück in der Gegenwart.

 

„Aufgepasst“, verkündet er entschlossen und hofft, dass die Jungen nicht merken, dass die Ermahnung lediglich ihm selbst gilt. „Jetzt geht es darum, sich auf diese Sache hier zu konzentrieren. Also, was mache ich? Ich habe Angst, die Aktion geht in die Binsen.“

 

„Aufpassen, dass die Schnur immer straff bleibt“, rät Andreas. „Vorsichtig ziehen, aber nicht zu stark. Und dann langsam zurückgehen.“

 

„Also nicht mit einem Ruck aus dem Wasser ziehen?“

 

„Nur wenn es ein kleiner Fisch ist.“

 

„Kleine Fische, das sind Bagatellen. Die interessieren uns nicht“, sagt Adenauer. „Wir kämpfen nur mit ernsthaften Gegnern. Und was ist mit dem Netz? Wofür ist das dann?“

 

„Erst muss sich der Fisch am Haken müde kämpfen. Dann zieht man ihn zu sich heran, bis man ihn mit dem Kescher aufnehmen kann.“

 

„Interessant“, sagt Adenauer. Genauso hat es auch der Fischer im Roman gemacht. Es kommt darauf an, den anderen kleinzukriegen. Er darf nicht dahinterkommen, wie schwach und unerfahren man selbst ist. Und wozu er imstande wäre, wenn er nicht aufgibt. Man muss ihn zermürben. Ihm scheinbar den Willen lassen, bis er ganz matt ist. Fix und fertig muss er sein.

 

Plötzlich spürt er Mitleid mit dem Fisch. Der Kampf ist nicht fair. Aber ich werde ihn trotzdem fangen, in seiner ganzen Kraft und Herrlichkeit. „Was du tust, das tue ganz!“ Hat mein Vater immer gesagt. Fisch, ich mag dich und ich habe großen Respekt vor dir. Aber ich werde dich besiegen, ehe dieser Tag zu Ende geht. Ich werde den Jungens beweisen, wozu ein alter Mann imstande ist.

 

Die Angel fest umklammernd, sie nun nicht mehr hebend, sondern mit ihr ziehend, geht er langsam rückwärts, sich dabei immer wieder umsehend, weil er auch auf die Beschaffenheit des Bodens achtgeben muss. Und der Fisch wehrt sich immer noch. Ab und zu steht er, doch immer, wenn er ihn dicht am Ufer zu haben scheint und heranzuziehen versucht, folgt ein wütendes Reißen und Rucken.

 

Ich glaube, ich bekomme ihn nicht.

 

Er lässt seinen Gehstock zu Boden fallen, klemmt die Rute zwischen die Beine, greift hoch bis zur Spitze, zieht mit beiden Händen die Schnur zu sich heran und geht dabei so behutsam zu Werke, als wenn er einen Speerfisch an der Angel hätte.

 

Speerfisch. So hieß der Fisch in dem Roman. Wenigstens gibt es hier keine Haie, die mir die Beute vor der Nase wegschnappen können. Und wie hieß der alte Mann? Etwa Conrado?

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